Zur Förderung des Austausches über Maßnahmen der Arzneimittelpolitik setzt die Abteilung Pharmaökonomie, insbesondere in ihrer Rolle als WHO-Kooperationszentrum für Arzneimittelpreisbildung und -erstattung, eine Reihe von Aktivitäten zur internationalen Vernetzung und zum Capacity-Building.
Seit mehr als einem Jahrzehnt betreibt die GÖG das Behördennetzwerk Pharmaceutical Pricing and Reimbursement Information (PPRI).
Die Abteilung Pharmaökonomie ist auch in der länderübergreifenden Beneluxa-Initiative vertreten: https://beneluxa.org/.
Mehrmals organisierte die Abteilung eine einwöchige Summer School zu Pharmaceutical Pricing and Reimbursement Policies (siehe Summer School 2018: https://ppri.goeg.at/summerschool2018). Darüber hinaus bietet sie Behörden auf Anfrage maßgeschneiderte Trainings an, die sich etwa auf bestimmte Politikmaßnahmen, Reformen oder die Durchführung von Preisvergleichen beziehen.
Des Weiteren wird wissenschaftlicher Austausch und Kooperation mit akademischen Institutionen sowie anderen WHO-Kooperationszentren gepflegt, z. B. mit der Boston- und der Utrecht-Universität (siehe https://ppri.goeg.at/scientific_collaborations).
Alle vier Jahre organisiert die Abteilung die PPRI-Konferenz (siehe vierte PPRI-Konferenz Oktober 2019: https://ppri.goeg.at/ppriconference2019), eine internationale Fachkonferenz zu Fragen der Arzneimittelpolitik.
Publikationen zu Vernetzung:
Editorial zur PPRI-Konferenz 2019: https://joppp.biomedcentral.com/articles/10.1186/s40545-019-0194-x (auf Englisch)
Artikel über das PPRI-Behördennetzwerk: https://ppri.goeg.at/sites/ppri.goeg.at/files/inline-files/Vogler_PPRI_HealthPolicyTechnology_2014_2.pdf (auf Englisch)